Ein Umzug ist oftmals stressig und zeitaufwändig. Noch stressiger wird es, wenn man mitten in der Großstadt umziehen möchte. Verstopfte Straßen, belegte Parkplätze und keine Möglichkeiten, kurzzeitig etwas auf dem Gehweg abzustellen. Wer zum Beispiel von Potsdam nach Berlin umziehen möchte sollte sich schon im Vorfeld mit einigen besonderen Anforderungen auseinandersetzen.
Gut geplant geht der Umzug leicht von der Hand
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Bei jedem Umzug ist eine gute Planung von Nöten, doch im Getümmel der Großstadt gibt es noch einige weitere Dinge zu beachten:
Checkliste schreiben
Wer zum ersten Mal umzieht, weiß vielleicht gar nicht, was für Aufgaben auf denjenigen zukommen, der seinen Wohnort wechseln möchte. Es gilt, eine Checkliste zu erstellen, damit man während des Umzuges nichts vergisst. Auf diese Checkliste kommen alle Dinge, die es im Rahmen des Umzugs zu tun gibt. So zum Beispiel die Anmeldung im neuen Wohnort, aber auch die Reinigung der alten Wohnung vor der Übergabe an den Hauseigentümer.
In diese Checkliste werden alle Aufgaben eingetragen, die dann nach und nach abgearbeitet werden können. So vergisst man auch im größten Umzugsstress nichts und kann sich schon bald in seinem neuen Zuhause einrichten und wohlfühlen.
Helfer und Fahrzeuge organisieren
Einen Umzug kann man nicht allein bewältigen. Gerade wenn es um den Transport von Möbeln geht, sind mindestens zwei Personen gefragt. Je mehr Helfer, desto besser. Wer eine große Familie oder einen großen Freundeskreis hat, kann sich freuen. Doch sollte man nicht zu spät um Hilfe bitten, damit alle sich den Termin eintragen können.
Ideal ist es auch, wenn Familie oder Freunde entsprechende Fahrzeuge für den Umzug bereitstellen können. Wenn kein Transporter in den eigenen Reihen zu finden ist, kann man sich mit entsprechender Fahrerlaubnis auch ein Fahrzeug leihen, mit dem man die Möbel und andere Gegenstände vom alten Wohnort zur neuen Wohnung bringen kann.
Halteverbot beantragen
Bei einem Wohnungswechsel innerhalb der Großstadt ist es unabdingbar, direkt einen Parkplatz vor den entsprechenden Wohnorten zu bekommen, damit der Transporter direkt vor Ort parken kann und ein rascher Abtransport des Eigentums möglich ist. Damit ein Parkplatz frei bleibt, können Einwohner bei der zuständigen Gemeinde ein Halteverbot erbeten, dass durch eine entsprechende Beschilderung kenntlich gemacht wird. Bei dem Wohnortwechsel kann dann das Schild aufgestellt werden und der Parkplatz genutzt werden.
Sperrmüll beantragen
Wer umzieht, möchte sich oft völlig neu einrichten. Alte Möbel werden dann nicht mehr gebraucht. Um diese ordnungsgemäß entsorgen zu können, ist es wichtig, sich rechtzeitig um die Anmeldung zum Sperrmüll zu kümmern. Die Wartezeit kann einige Wochen bis Monate betragen, weshalb man unbedingt frühzeitig eine Anmeldung durchführen muss. Sind die Altlasten erst einmal beseitigt, kann der Umzug oft auch schneller durchgeführt werden.
Umziehen mit dem Profi
Nicht jeder hat tatkräftige Familienmitglieder oder Freunde, die bereit sind, bei einem Umzug in der Großstadt zu helfen. Auch steht oft kein eigener Transporter zur Verfügung, mit dem Möbel und andere Gegenstände von einem Ort zum nächsten gebracht werden können. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Spezialisten für Wohnungswechsel zu engagieren. Die Profis sind nicht nur erfahren und können so Möbel schnell abmontieren und verpacken, das Team kümmert sich im Vorfeld auch gerne um alle wichtigen Dinge wie zum Beispiel die Organisation des Parkplatzes vor Ort oder auch die Entsorgung alter Möbel. Mit wenigen Handgriffen kann der Umzug von der Hand gehen, wenn man auf die tatkräftige Unterstützung der Profis setzt.